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Sachsen-Anhalt
Werde Alltagsheldin oder Alltagsheld in der Justiz Sachsen-Anhalt
Die Justiz Sachsen-Anhalt ist für alle Bürgerinnen und Bürger da und in jeder Region des Landes mit Standorten vertreten. Als Hüterin des Rechts sorgt sie dafür, dass Gesetze eingehalten und Konflikte gelöst werden. Die Justiz gewährleistet damit Sicherheit und Gerechtigkeit. In allen Bereichen der Justiz werden engagierte Teamplayer gesucht, die unsere Gesellschaft nachhaltig und sinnstiftend prägen und vor allen Dingen voranbringen wollen:
Komm ins Team Justiz Sachsen-Anhalt!
Allgemeiner Justizvollzugsdienst
in Sachsen-Anhalt
Der Allgemeine Justizvollzugsdienst spielt eine wichtige Rolle bei der Resozialisierung und für die Sicherheit im Strafvollzug. Er kombiniert soziale Verantwortung mit Disziplin und Organisation.
Aufgaben
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Betreuung und Beaufsichtigung von Gefangenen im Strafvollzug
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Unterstützung bei der Resozialisierung und Konfliktbewältigung
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Sicherstellung von Sicherheit und Ordnung in Justizvollzugsanstalten
ausbildung
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Dauer: 2 Jahre, mit Theorie- und Praxisphasen
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Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss und körperliche Eignung
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Inhalte: Recht, Psychologie, Sicherheitstechniken und Kommunikation
Berufsperspektiven
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Abwechslungsreicher Beruf im öffentlichen Dienst
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Möglichkeiten zur Spezialisierung und Karriereentwicklung
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Der Allgemeine Justizvollzugsdienst ist ein anspruchsvoller, aber erfüllender Beruf für Menschen, die Verantwortung für die Gesellschaft und die Sicherheit im Land übernehmen möchten.
Mittlerer Justizdienst
in Sachsen-Anhalt
Justizfachwirte im mittleren Justizdienst übernehmen in der Justizverwaltung zentrale organisatorische Aufgaben. Ihr Arbeitsbereich ist vielseitig und umfasst Tätigkeiten in Gerichten, Staatsanwaltschaften und anderen Justizbehörden.
Aufgaben
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Bearbeitung von Akten, Verfahren und Schriftstücken
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Unterstützung der Richter, Staatsanwälte und Rechtspfleger bei organisatorischen Tätigkeiten
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Betreuung von Bürgern, die sich mit rechtlichen Anliegen an die Justiz wenden
ausbildung
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Dauer: 2 Jahre, inklusive praktischer und theoretischer Abschnitte
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Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss
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Inhalte: Rechtskunde, Aktenführung, Kommunikation und IT-Kenntnisse
Berufsperspektiven
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Sichere Anstellung im öffentlichen Dienst
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Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten
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Justizfachwirte sind das Rückgrat der Justizverwaltung und sorgen
dafür, dass der Rechtsstaat in der Praxis funktioniert.
Jobinterview mit Dominic Wyrzykala
Justizfachwirtanwärter in Ausbildung beim Oberlandesgericht Naumburg
Was Recht ist, soll auch Recht bleiben – ich habe die Herausforderung angenommen und die Ausbildung zum Justizfachwirt begonnen.
Was mich dazu bewogen hat? Ich hatte die Vorstellung, dass es im Gericht spannend zugeht, dass mein Arbeitsalltag interessant ist und sehr abwechslungsreich. Denn: ich wollte einen passenden Beruf für mich finden, den ich für immer ausüben möchte und der mir Perspektive bietet. In meiner Berufswahl hat mich bestärkt, dass ich als Bindeglied zwischen Justizwachtmeister, Rechtspfleger und Richter zuverlässig für Aktenumlauf und fristgerechte Vorlagen sorge.
Was genau sind meine Aufgaben? Ich führe alle Akten meiner Abteilung, überwache sämtliche Fristen und vom Richter oder Rechtspfleger anberaumte Termine, lege Richtern und Rechtspflegern Akten und Posteingänge vor, führe Protokoll in Strafverhandlungen, erledige selbstständig Schreibwerk, fertige Urteile und Beschlüsse aus, lade Zeugen und Sachverständige zu Verhandlungen, fertige Kostenrechnungen, habe Umgang mit Publikum und nehme deren Anträge auf …und Vieles mehr.
Ist mein Arbeitsalltag während meiner Ausbildung so, wie ich es mir vorgestellt habe? Ich bin im 2. Ausbildungsjahr und es ist immer noch spannend und total abwechslungsreich. Die Anforderungen sind hoch, ich fühle mich im richtigen Maß gefordert. Das Arbeiten im Team macht mir großen Spaß und ich freue mich auf jeden Tag, der garantiert Abwechslung bringt. Der ausgewogene Wechsel zwischen theoretischen Lehrgängen und praktischer Ausbildung an Gerichten und Staatsanwaltschaften erleichtert mir das Erfassen von Zusammenhängen.
…ob ich diesen Beruf wieder auswählen würde? Ja, klar! Und sollte ich in einigen Jahren noch einmal die Herausforderung suchen wollen, kann ich mich mit meiner abgeschlossenen Ausbildung zum Justizfachwirt weiterentwickeln: mit der Zusatzausbildung zum Gerichtsvollzieher oder mit dem Fachhochschulstudium zum Diplom-Rechtspfleger (FH).
Fotos: MJ LSA / Dirk Mahler