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Magdeburg
Alltagshelden bei Humanas: Karrierechancen für Pflegeprofis & Quereinsteigende
Humanas
Juliane Graichen, Projektleiterin
Foto: Denny Kleindienst
Mit Anfang 20 hätte Nicole Kraut (l.) niemals gedacht, dass sie wie schon ihre Mutter als Pflegedienstleiterin tätig sein würde – geschweige denn überhaupt in der Pflege tätig sein würde. Heute ist die 38-Jährige nach einer Ausbildung in der Gastro-Branche inklusive Zwischenstopp im Schnellrestaurant aber als Pflegedienstleiterin im Wohnpark Schwanebeck tätig und somit für die Bewohnerschaft und ihr Team verantwortlich.
Jennifer Lorbeer & Bianca Oldekamp
Jeden Tag engagieren sich die Mitarbeitenden von Humanas mit Herz und Hingabe für das Wohl der Bewohnerschaft. Ob gelernte Pflege(fach)kräfte oder Quereinsteigende aus anderen Branchen – sie alle tragen dazu bei, dass ein abwechslungsreicher Alltag in den 23 Wohnparks in ganz Sachsen-Anhalt gelebt wird. Die individuellen Geschichten der Mitarbeitenden zeigen, dass Humanas nicht nur ein Pflegeunternehmen ist, sondern eine Gemeinschaft, die Menschen in ihrer Entwicklung unterstützt und Karrierechancen für engagierte Alltagshelden bietet.
Fast 600 Alltagshelden sind es, die sich in den 23 Humanas-Wohnparks in ganz Sachsen-Anhalt um die Bewohnerschaft kümmern. Eine dieser Alltagsheldinnen ist Ivonne Schneider. Die 46-Jährige ist Quereinsteigerin und kam im Frühjahr 2022 zunächst als Pflegekraft in den Wohnpark Gröbern. Ein Branchensprung, war Ivonne Schneider doch zuvor in einem Metallbau-Betrieb, in dem sie neben der Büroarbeit auch das eine oder andere Alu-Geländer für Brücken mit Säge und Stanzgerät bearbeitet hat, tätig. „Mich haben auch Bekannte und Angehörige darauf angesprochen, warum ich die Pflege gewählt habe“, erzählt Ivonne Schneider und erklärt: „Für mich war das ganz klar, denn ich möchte Menschen unterstützen und das mache ich wirklich gern.“ Beim Blick auf ihren Lebenslauf wird zudem klar, dass sich Ivonne Schneider gern neuen Aufgaben stellt: Von der Arbeit als Einzelhandelskauffrau bei Schlecker, über einen Abstecher in die Landwirtschaft als Besamerin von Schweinen bis hin zum Metallbau-Unternehmen. „Ich brauche regelmäßig Herausforderungen, sonst wird es zu langweilig“, sagt die 46-Jährige über sich selbst. Mit ihrem Job sei sie jetzt aber gut ausgelastet. Denn kurz nach Wohnpark-Eröffnung ist die Pflegekraft in die Rolle der Hauswirtschaftsleiterin gerutscht. „Da hilft es natürlich sehr, dass ich früher schon mit Vertretern zu tun hatte und Bestellungen gemacht habe“, findet Ivonne Schneider und lacht. „Nur damals halt für Metall und heute für Lebensmittel.“
Josephien Hahn startet ihre Karriere bei Humanas als Pflegefachkraft im Wohnpark Colbitz. Finanziert durch Humanas absolvierte die 33-Jährige unter anderem die Weiterbildung zur Praxisanleiterin. Seit Frühjahr 2023 ist sie als zentrale Praxisanleiterin für die fachliche Qualitätssicherung der Ausbildung bei Humanas zuständig und begleitet die Auszubildenden in den Wohnparks in ganz Sachsen-Anhalt.
Auch hinter den Kulissen gibt es so einige Alltagshelden bei Humanas. Josephien Hahn ist eine davon. Als zentrale Praxisanleiterin ist die 33-Jährige seit Frühjahr 2023 für die fachliche Qualitätssicherung der Ausbildung bei Humanas zuständig, begleitet die Auszubildenden und ist somit in allen Wohnparks unterwegs. Ihre eigene Ausbildung zur Pflegefachkraft hat Josephien Hahn bis 2016 in einem Magdeburger Seniorenheim absolviert, war dort im Anschluss als Wohnbereichsleiterin tätig. Anfang 2018 startet sie dann im Humanas-Wohnpark in Colbitz. Es folgte zunächst eine Weiterbildung zur Fachkraft für außerklinische Beatmung und Intensivpflege. „Als mir dann die Weiterbildung zur Praxisanleiterin oder die Position als stellvertretende Pflegedienstleiterin in meinem jährlichen Personalgespräch vorgeschlagen wurde, habe ich mich sofort für die Praxisanleitung entschieden“, erinnert sich Josephien Hahn und erklärt: „Für mich stand schon immer fest, dass ich mich weiterentwickeln möchte.“ Dass sie sich mit Humanas stetig weiterentwickeln kann, freut die 33-Jährige. Sie sagt: „Die Ausbildung in der Pflege liegt mir einfach am Herzen und so habe ich die Möglichkeit, die Pflege ‚schöner‘ zu gestalten.“ Und dann zu sehen, wie die Azubis ihren Abschluss machen, sei für Josephine Hahn das absolute Highlight.
Sich selbst sieht die 33-Jährige noch nicht am Ende ihrer Karriere-Reise angekommen. „Ich könnte mir vorstellen, noch ein duales Studium zu beginnen, vielleicht in Richtung Pflegepädagogik oder Pflegewissenschaften.“ Diesen Weg unterstützt Humanas bereits bei anderen Kolleginnen mit einer Finanzierung und Arbeitsfreistellung, um den Fokus auf das Studium legen zu können. Wichtig ist Josephien Hahn mit Blick auf die eigenen Pläne aber vor allem, dass ihre Schülerinnen und Schüler in den vielen Humanas-Wohnparks weiterhin eine gute Ausbildung bekommen und das Vertrauen zu ihr stabil bleibt.
Fest verwurzelt in „ihrem“ Wohnpark ist Nicole Kraut. Die Pflegedienstleiterin des Wohnparks Schwanebeck ist als solche verantwortlich für den 2021 eröffneten Wohnpark samt Bewohnerschaft und Mitarbeitende. Dabei hätte die 38-Jährige mit Anfang 20 wohl nie gedacht, dass sie jemals in der Pflege arbeiten würde. Und das, obwohl sie in die Pflege sozusagen hineingeboren wurde. Schließlich war schon ihre Mutter Pflegedienstleiterin. Ihr Weg führte Nicole Kraut aber zunächst in eine andere Richtung. „Ich hatte zwar ein Berufsorientierungsjahr im Pflegeheim, doch das hatte mich eher abgeschreckt“, erinnert sich die 38-Jährige und ergänzt: „Aus diesem Grund habe ich zuerst eine Ausbildung zur Restaurantfachfrau gemacht.“ Nach der Geburt ihrer Tochter folgten rund eineinhalb Jahre am Schalter bei einem Schnellrestaurant in Goslar. Doch Schichten und Nachtarbeit mit kleinem Kind waren nur schwer zu vereinbaren.
Als Quereinsteigerin kam Ivonne Schneider im Frühjahr 2022 zu Humanas. Im Wohnpark Gröbern war die 46-Jährige zunächst als Pflegekraft tätig, wechselte dann aber schnell in die Rolle der Hauswirtschaftsleitung, die sie bis heute gut auslastet.
Schließlich berichtete Nicole Krauts Mutter von einer freien Stelle im Pflegeheim, woraufhin die junge Mutter der Gastronomie dann doch den Rücken zukehrte. Sie startete ihre Karriere in der Pflege mit einem Job als Pflegehelferin. Es folgte letztlich die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft und die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung. Bevor Nicole Kraut 2022 zu Humanas kam, war die 38-Jährige insgesamt zwölf Jahre in einem Pflegeheim und bei einem ambulanten Pflegedienst tätig. Während sie die Pflege liebgewonnen habe, vermisse sie aus der Gastrobranche nichts. In der Pflege indes sei es ihr nicht nur wichtig, den Bewohnerinnen und Bewohnern zu helfen, sondern sie auch so zu pflegen, wie Nicole Kraut selber später gepflegt werden möchte.
Was Marcel Dittbrenner, Josephien Hahn und Nicole Kraut eint: Sie alle engagieren sich für gut Pflege und Betreuung, um der Bewohnerschaft ein Leben, wo man Zuhause ist bieten zu können. Gleichzeitig profitieren sie wie viele andere Humanas-Mitarbeitende auch von den beruflichen Chancen und Perspektiven, die Humanas ihnen bietet.
Und so zeigen die Geschichten dieser engagierten Mitarbeitenden, dass Humanas nicht nur bedarfsgerechte Pflege für die Bewohnerschaft bietet, sondern auch berufliche Chancen und Perspektiven für die Mitarbeitenden schafft – und das sowohl für Quereinsteigende als auch erfahrene Pflegekräfte.
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Humanas Pflege GmbH & Co. KG
Südstraße 1, 39326 Colbitz
www.humanas.de
Julia Hornke
Referentin für Personalfragen
Schwerpunkt Recruiting
0171 35 20 483
j.hornke@humanas.de
©Katharina Hannemann/Humanas